Warum investiere ich hauptsächlich über Sparpläne?

Manche Leser meines Blogs haben sich vielleicht die Frage gestellt, warum ich momentan fast ausschließlich über Sparpläne in den Markt hinein investiere.

Es gibt dafür einen guten Grund: Ich kann zu einem von mir festgelegten Betrag (Mindestsumme 25,00 Euro) auch Bruchstücke einer Aktie, eines ETFs kaufen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass dieses Wertpapier sparplanfähig ist.

Die Einzelaktien kaufe ich über meinen Broker Consorsbank. Die Consorsbank bietet für Anleger in Deutschland, mit weit über 300 Aktien, das "reichhaltigste" Sparplanangebot. Hinzu kommen die verhältnismäßig günstigen Gebühren in Höhe von 1,5% des Sparbetrags. Einzig die Comdirectbank kann bei den Konditionen mithalten, allerdings ist das Angebot an sparplanfähigen Aktien weitaus geringer. Alle anderen Mitbewerber sind teurer.

Gerne hätte ich hier einen RefLink gepostet, über den sich Interessenten bei der Consorsbank anmelden können, leider gibt es das bei der Consorsbank nicht. Für Anleger die vorhaben durch Sparpläne ihr Depot aufzubauen ist dieser Broker meiner Meinung nach unschlagbar und daher uneingeschränkt empfehlenswert.

Sparpläne ermöglichen mir also, mein Depot von Anfang an diversifiziert aufzubauen und dabei z.B. meine Vorstellung betreffend der perfekten Sektorallokation voll umzusetzen. Sie stellen daher für mich das zur Zeit geeignetste Investitionsvehikel dar.

Natürlich machen Sparpläne ab eines Gewissen Betrag keinen Sinn mehr, wenn ich also z.B. 1000,00 mtl. in eine Aktie über einen Sparplan investiere, dann mache ich das günstiger über einen Einzelkauf, anstatt 15,00 Euro Sparplangebühren dafür zu bezahlen. von diesen Summen bin ich aber im Moment noch weit entfernt, die meisten Aktien bespare ich mit Beträgen von unter 100,00 Euro monatlich.

Ich bespare momentan auch einen ETF. Dies geschieht beim Broker Flatex. Erstaunlicherweise Fallen dabei keine Gebühren an. Von den 300,00 Euro monatlich, kommen also tatsächlich 300,00 Euro im ETF an. Dies gilt allerdings nur für eine begrenzte Auswahl an ETFs und die Konditionen können sich ändern. Es empfiehlt sich daher, regelmäßig die Konditionen von Flatex zu überprüfen. Auch hier hätte ich gerne einen Reflink gepostet, aber das gibt es bei Flatex auch nicht. Dennoch kann ich Flatex ETF-Sparern diesen Broker aus eigener Erfahrung empfehlen. Einziges Ärgernis sind die Negativzinsen auf Einlagen, auch wenn das in der Quartalsabrechnung nur wenige Cents ausmacht.

Nicht außer Acht zu lassen bei Sparplänen ist der „Cost Average Effekt“. Ich werde diesen Begriff hier nicht erklären, da gibt es schon genug Artikel und Videos dazu. Der Cost Average Effekt bewirkt eben, wenn ich den Sparplan entsprechend lange laufen lasse, dass ich insgesamt einen vernünftigen Preis für das besparte Wertpapier bezahlen werde. Zwar kein Schnäppchen, aber ich laufe auch nicht Gefahr genau am Hochpunkt zu kaufen und dann erst einmal die Kurskorrektur aussitzen zu müssen.

Noch etwas off-topic. Mir ist aufgefallen, dass meine Seite in verschiedenen Browsern unterschiedlich dargestellt wird, was die Platzierung der Werbung angeht. So erscheint mitten im Fließtext ein Werbeblog, obwohl der in der Sidebar erscheinen sollte. Mein Blog ist sehr neu und ich suche noch die richtige Balance für die GoogleAdsense Platzierung und Häufigkeit. Ich werde daher in den nächsten Tagen ein bisschen diesbezüglich experimentieren.

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